Lukas Holzner im Interview

Lukas Holzner im Interview

In der Serie "Innviertler Eindrücke - Schiedsrichter hautnah" werden jeden Donnerstag und Sonntag Vorstandsmitglieder, Schiedsrichter und Beobachter aus der Schiedsrichtergruppe Innviertel in den Mittelpunkt gestellt. Dieses Mal stellte sich Jungspund Lukas Holzner den Fragen von Sebastian Aichner.

Kurzvorstellung

» Name: Lukas Holzner
» Alter: 17 Jahre
» Beruf: Mechatronik-Lehrling
» Höchste Liga als Referee: Bezirksliga Reserve
» Gruppenfunktion: Schiedsrichter

Interview

Wann und wie bist du zur Schiedsrichterei gekommen?
Ich bin seit September 2019 Schiedsrichter, davor assistierte ich schon sehr viele Spiele der Gilgenberger Reserve Mannschaft. Richtig für die Schiedsrichterei entschieden habe ich mich dann im Sommer 2019, als ich im Rahmen eines Turniers in Gilgenberg einige Spiele leiten durfte. Josef Pommer und Sebastian Aichner hatten mich schon am darauffolgenden Tag "rekrutiert". Auch heute stehen mir die beiden mit  Rat und Tat zur Seite, wofür ich ihnen sehr dankbar bin. Die Entscheidung den Grundkurs zu absolvieren war eine der besten meines Lebens.

Was war dein bisheriges Karrierehighlight als Referee?
Ich habe viele persönliche Highlights. Nicht nur mein erstes Spiel als Schiedsrichter fällt mir hier ein, sondern auch das erste Mal, als ich im 3er-Team an der Linie stand. Es gibt noch einige weitere tolle Erlebnisse, die alle aufzuzählen wäre aber wohl ein bisschen zu viel.

Was war dein bisher schönstes Erlebnis als Schiedsrichter?
Es gibt als Referee viele schöne Momente. Aber ich würde es gar nicht auf einen Moment herunterbrechen, da mir bei jedem einzelnen Spiel alles, von Anpfiff bis Schlusspfiff, unglaublich Spaß macht. Vor allem die Spielverantwortung auf und auch neben dem Platz zu übernehmen gefällt mir besonders gut.

Du bist ja erst seit Kurzem als Schiedsrichter aktiv. Was begeistert dich bisher am meisten?
Die Kameradschaft in der Gruppe und untereinander. Man wird sofort als gleichwertiger Kollege und Freund angesehen. Außerdem gefällt es mir, dass man erfahrene Kollegen immer um Rat bitten kann, wenn man eine Frage zu einer Entscheidung hat.

Was sind deine Ziele als Referee?
Wie auch der Fußballer davon träumt im Profibereich zu spielen, ist es auch mein Traum in einem Stadion vor 40.000 Zusehern Spiele zu leiten. Natürlich weiß ich, dass es bis dahin ein weiter Weg ist, auf dem einiges zu leisten ist ... aber träumen darf man ja ;)

Erster Einfall zu ...

... Gilgenberg: Weltmetropole
... Familie: Wichtig, immer für einen da; gibt immer Rückhalt
... Bierzelt: Wenn am nächsten Tag spielfrei ist gerne
... Laufen: Braucht man als Schiri
... Arbeit: Bei mir sehr abwechslungsreich und individuell
... In 5 Jahren bin ich: Hoffentlich gesund und in einer höheren Liga
... Vorbild: Gibt es mehrere, u.a. Stefan Ebner oder Deniz Aytekin

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