Patrick Koidl im Interview

Patrick Koidl im Interview

In der Serie "Innviertler Eindrücke - Schiedsrichter hautnah" werden jeden Donnerstag und Sonntag Vorstandsmitglieder, Schiedsrichter und Beobachter aus der Schiedsrichtergruppe Innviertel in den Mittelpunkt gestellt. Dieses Mal stellte sich der Schärdinger Patrick Koidl den Fragen von Sebastian Aichner.

Kurzvorstellung

» Name: Patrick Koidl
» Alter: 33 Jahre
» Beruf: Bankangestellter
» Höchste Liga als Referee: Landesliga
» Gruppenfunktion: Schiedsrichter

Interview

Wann und wie bist du zur Schiedsrichterei gekommen?
Nach langem Überlegen habe ich im Sommer 2011 entschlossen, den Weg vom aktiven Fußballer zum Schiedsrichter zu gehen. Durch meine vorherige Tätigkeit als HSR und dem Zuspruch der mittlerweile nicht mehr aktiven, aber legendären Kollegen Stockinger und Stadlmair war der Einstieg ins Schiri-Geschäft allerdings ein leichter.

Was war dein absolutes Karrierehighlight als Referee?
Ein richtiges Highlight habe ich nicht. Diverse Relegationsspiele vor großer Zuschauerkulisse sind jedoch immer wieder speziell. Generell empfinde ich Spiele vor vielen Zuschauern immer als Highlight.

Was war dein schönstes Erlebnis als Schiedsrichter?
Jedes positive Feedback von teilnehmenden Akteuren nach den Spielen ist immer wieder ein schönes Erlebnis und die Bestätigung, so weiter zu machen und auf einem guten Weg zu sein.

Du bist im Sommer 2018 in die Landesliga aufgestiegen. Was ist für dich der größte Unterschied zur Bezirksliga?
Meiner Meinung nach ist der größte Unterschied zwischen den beiden Klassen das Tempo und die zum Teil bessere Regelkenntnis der Spieler. Selbstverständlich ist auch ein Qualitätsunterschied zu erkennen, allerdings doch von Spiel zu Spiel sehr unterschiedlich.

Gibt es bei dir bestimmte Abläufe in der Woche vor einem Spiel? - Wenn ja, wie sehen die aus (Rituale, Essen, bestimmtes Training, ...)? 
Grundsätzlich habe ich keine besonderen Abläufe vor Spielen. Ich achte vor allem vor Spielen in der höchsten Liga allerdings auf die richtige Trainingsbelastung.

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